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41 junge Menschen aus dem Kreis starten bestens qualifiziert ins Berufsleben.

22.08.1641 Oberkursschüler im Examen - Exzellente Aussichten für Gesundheits- und Krankenpfleger auf dem Arbeitsmarkt


Drei Jahre theoretischer Schulunterricht und praktische Einsätze im Krankenhaus liegen hinter ihnen. 41 angehende Gesundheits- und Krankenpfleger der Schule für Gesundheitsberufe am St. Vincenz-Krankenhaus Datteln stehen kurz vor dem Examen. Die schriftliche Prüfung wurde bereits in der vergangenen Woche absolviert, während die mündlichen Examensprüfungen noch unmittelbar bevorstehen. „Mit 28 Schülerinnen und 13 Schülern aus 10 Städten der Region betreuen wir in diesem Jahr einen der größten Abschlusskurse unserer Schulgeschichte und sind sehr stolz, dass bereits 14 Schülerinnen und Schüler im Geschäftsbereich Erwachsene Aussichten auf eine Übernahme haben“, berichtet Martin Ludwigs, Schulleiter der Schule für Gesundheitsberufe in Datteln.

Viele der Schüler waren bereits vor ihrer Ausbildung als Praktikanten im St.-Laurentius-Stift Waltrop, der Vestischen Kinder- und Jugendklinik und dem St. Vincenz-Krankenhaus Datteln tätig.  Aufgrund ihrer frühzeitigen, praxisnahen Ausbildung haben sie zukünftig exzellente Berufsaussichten auf dem Arbeitsmarkt. Denn das Bundesministerium für Gesundheit verweist auf eine steigende Anzahl von pflegebedürftigen Menschen.  Allein in den Jahren 1999 bis 2013 ist die Zahl Pflegebedürftiger von zwei auf 2,7 Millionen gestiegen. Neben der Tatsache, dass Menschen aufgrund der guten medizinischen und pflegerischen Versorgung heute länger leben als vergangene Generationen, wird aufgrund des demografischen Wandels der Bedarf nach professioneller Pflege weiter steigen. Trotz eines Pflegebedürfnisses bis ins hohe Alter aktiv bleiben zu können, wird in Zukunft das Bild vom „gesunden altern“ prägen.

Darleen Stondzik (22) aus Recklinghausen begann mit einem dreiwöchigen Praktikum auf der Station 3 rechts des St. Vincenz-Krankenhauses. Schnell wurde ihr klar, dass der Umgang mit schwer erkrankten und auch sterbenden Menschen eine besondere Sensibilität erfordert. Bestärkt von ihren Ausbildern begann sie während der Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger den Studiengang „Health-Care-Studies“, der insgesamt vier Jahre in Anspruch nimmt und viele zusätzliche Weiterbildungsmöglichkeiten eröffnet. Ab dem zweiten Ausbildungsjahr als Gesundheits- und Krankenpfleger ist es möglich, ausbildungsbegleitend den Studiengang „Health-Care-Studies“ an der Hamburger Fern-Hochschule zu belegen und in die Ausbildung zu integrieren. Berufsbegleitend erwerben die Auszubildenden nach der Examinierung, die insgesamt 8 Semester in Anspruch nimmt, den akademischen Grad „Bachelor of Science“ (B.Sc.).
„Ich werde nach meiner Ausbildung auf der Palliativstation (E-Station) des St. Vincenz-Krankenhauses arbeiten und kann mir gut vorstellen, mich später zusätzlich als Bereichsleitung ausbilden zu lassen. Dieser Beruf hat mir viel Selbstbewusstsein gegeben. Ich möchte mein fachliches Wissen erweitern“, so Darleen Stondzik.

Die gebürtige Waltroperin Vivien Schickling (22) verbrachte nach dem Abitur ein Jahr in der geriatrischen Ergotherapie des St.-Laurentius-Stifts in Waltrop, bevor sie sich für die Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin entschied. Nach dem Examen wird sie im St. Vincenz-Krankenhaus auf der Station 3 links ihren Berufsalltag beginnen. „Ich kenne meine neuen Kollegen bereits. Unsere Station ist der Allgemein- und Viszeralchirurgie angegliedert. Ich habe hier viel gelernt – vor allem aber der Zusammenhalt meiner Kollegen als Team ist großartig“, erzählt Vivien Schickling.

Auch Timon Selke (21) aus Oer-Erkenschwick freut sich bereits auf seinen Einsatz als OP-Pfleger. „Eigentlich wollte ich ins Hotelgewerbe. Während des Fachabiturs habe ich damals allerdings als Jahrespraktikant einen Job im ambulanten OP des St. Vincenz-Krankenhauses erhalten und dort assistiert. Mein Mentor Stephan Lyss, OP-Manager im St. Vincenz-Krankenhaus, hat mich in Momenten, in denen ich unsicher war, immer darin bestärkt, über mich selbst hinauszuwachsen. Darum habe ich mich entschlossen, nach meiner Ausbildung nicht auf einer Station zu arbeiten, sondern mich als OP-Pfleger zu spezialisieren“, berichtet Timon Selke mit strahlenden Augen.

Schriftliche Bewerbungen für Ausbildungsplätze ab dem 01. Oktober 2017 sind bereits jetzt möglich. Die Ausbildung zum staatlich examinierten Gesundheits- und Krankenpfleger dauert drei Jahre.

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Internet: www.vck-gmbh.de/schule-fuer-gesundheitsberufe/

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