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Der daVinci: Roboter-assistierte Tumorchirurgie am St. Vincenz-Krankenhaus Datteln

Das daVinci-Operationssystem besteht aus einer mehrarmigen Ausführungseinheit und einem Computerarbeitsplatz, der Steuerungskonsole. Von dort aus steuert der operierende Arzt spezielle Instrumente, die über kleine Schnitte in das Innere des Körpers eingebracht werden.

 
Urologie

  • Entfernung der Prostata (radikale Prostatektomie, Adenomenukleation)
  • Blasenentfernungen (radikale Zystektomie)
  • Nierenentfernungen und Nierenteilresektion
  • Nierenbeckenplastiken
  • Blasensenkung der Frau


Vorteile der daVinci-Operation für den Patienten

Für den Patienten sind die Operationen kürzer, komplikationsarm und weniger belastend:

  •     schnellere Heilung
  •     kurzer stationärer Aufenthalt
  •     Nerven und Gefäße werden geschont
  •     kleine Operationsnarben
  •     weniger Schmerzen nach Operation
  •     geringer Blutverlust
  •     verbesserte Lebensqualität nach dem Eingriff


Das zeichnet das daVinci-System aus

  • Grundlage ist die Operationstechnik mit dem daVinci-Roboter, die eine präzise Übertragung der Hand- und Fingerbewegungen des Operateurs auf die Operationsinstrumente ermöglicht. Maßgeblicher Vorteil im Vergleich zur üblichen Schlüssellochchirurgie ist die dreidimensionale Sichtweise mit der Möglichkeit der stufenlosen Vergrößerung.
  • In der minimal-invasiven Chirurgie ist da Vinci die Weiterentwicklung der Laparoskopie. Diese roboterassistierte minimal-invasive Chirurgie wird nur in Spezialkliniken wie dem St. Vincenz-Krankenhaus angeboten.
  • Das System hat eine extrem hohe Präzision.
  • Das Operationsgebiet wird dreidimensional und hochauflösend (HD-Qualität) dargestellt. Damit sind die Sichtverhältnisse für den Operateur bei der Schlüsselloch-Operation auf engstem Raum sehr viel besser.
  • Die Kamera des da Vinci zeigt zehnfach vergrößerte Bilder des Operationsfeldes, dadurch sind selbst feinste Gewebestrukturen wie Nerven und Gefäße erkennbar.
  • Alle Bewegungen des Operateurs werden elektronisch hochpräzise, ruhig und fließend auf die Operationsarme des Da Vinci mit seinen winzigen Operationsinstrumenten übertragen.


Der Operateur als „Steuermann“

  • Das Operationssystem führt keinen einzigen Operationsschritt selbstständig aus, sondern allein die Steuerbefehle des Operateurs.
  • Es ist ein Hochleistungs- und Präzisionsinstrument in der Hand des Menschen.
  • Jeder Schritt während der Operation wird vom Chirurgen kontrolliert und direkt ausgeführt.
  • Das System kann weder programmiert werden, noch kann es eigenständige Systembewegungen vornehmen.
  • Der Arzt bleibt der verantwortliche und entscheidende Akteur.


Minimal- invasive Chirurgie mit maximaler Präzision

  • dreidimensionale Sicht aufs OP-Feld
  • Bildqualität in S-HD-Technik (Screenshot in Original-Auflösung)
  • spezialisierte Mikroinstrumente (miniaturisierte Hände)
  • bis zu zehnfache Vergrößerung des Operationsgebietes
  • Bewegung im 360°-Radius
  • intraoperatives Imaging


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