Wir über uns

Unsere Medizinische Klinik I hat vier Bereiche:

  • In der Gastroenterologie werden Patienten mit Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes und von Leber, Gallenblase und Bauspeicheldrüse behandelt.

  • In der Onkologie werden Patienten mit Krebserkrankungen medizinisch und pflegerisch versorgt und zusätzlich unterstützend durch unseren Psychoonkologen begleitet.

  • In der Medizinischen Klinik I werden auch Patienten mit Stoffwechselerkrankungen und Infektionen behandelt.

  • Darüber hinaus verfügt die Klinik über eine kleine Palliativeinheit. Dort werden Patienten versorgt, die am Ende ihres Lebensweges angelangt sind. Hier steht die Behandlung von leidvollen Symptomen im Vordergrund. Ziel aller Bemühungen ist eine möglichst hohe Lebensqualität. Machen Sie sich selbst ein Bild. Hier geht’s zu unserer Broschüre.


Gastroenterologie

Mit ihrem Schwerpunkt Gastroenterologie gehört die Medizinische Klinik I zu den größten und erfahrensten gastroenterologischen Abteilungen der Region.
Zu den wichtigsten Untersuchungsmethoden zählen hier Ultraschall und Spiegelungen (Endoskopien). Wir führen pro Jahr etwa 4.000 Ultraschall-Untersuchungen des Bauches und fast 5.600 Spiegelungen von Magen, Darm oder Gallenwegen durch und halten das volle Spektrum der interventionellen Endoskopie im Haus vor.

Mittels Endoskopie können Krankheiten nicht nur entdeckt, sondern auch Eingriffe wie Blutstillungen oder die Entfernung von kleinen Tumoren oder Gallengangssteinen durchgeführt werden. Eine besondere Bedeutung hat die Darmspiegelung zur Darmkrebsvorsorge.

Der Schwerpunkt Onkologie bietet Patienten mit Krebserkrankungen Therapien, die an neuesten Erkenntnissen ausgerichtet sind. In einer wöchentlich stattfindenden Tumorkonferenz mit Ärzten weiterer Fachbereiche (z.B. Chirurgie, Strahlentherapie und Pathologie) wird für jeden einzelnen Patienten das beste Behandlungskonzept festgelegt. Häufig besteht die Behandlung aus einer Kombination von Operation, Bestrahlung und Chemotherapie. Ziel ist es, für den Patienten die Therapie so schonend wie möglich durchzuführen. Außerdem soll der Patient möglichst in seiner gewohnten häuslichen Umgebung bleiben. Deshalb streben wir eine ambulante Versorgung an.

Für die Behandlung von Patienten mit Darmkrebs gibt es am St. Vincenz-Krankenhaus ein spezielles Darmkrebszentrum. Neben der medizinischen Versorgung der Patienten umfasst das Behandlungskonzept des Darmkrebszentrums auch eine begleitende soziale und psychologische Betreuung. Die Patienten profitieren zudem von unserer engen Vernetzung mit den niedergelassenen Hausärzten und Fachärzten. Das Darmkrebszentrum ist nach den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert.

Hier erfahren Sie mehr über das Darmkrebszentrum.

 

Stoffwechselerkrankungen

Von Erkrankungen des Stoffwechsels sind zunehmend mehr Menschen betroffen. Unter den Erkrankungen der hormonbildenden Drüsen ist die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) die häufigste Stoffwechselerkrankung in den westlichen Ländern. Auch Erkrankungen der Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere und Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) werden häufig in unserer Klinik behandelt.

Infektiologie

Zur Medizinischen Klinik I des St. Vincenz-Hospitals in Datteln gehört eine von drei Infektionsstationen im Kreis Recklinghausen. Neben den klassischen Infektionskrankheiten, wie Tuberkulose und Magen-Darm-Infekte, spielen resistente Keime eine zunehmend wichtige Rolle. Diese Keime sprechen auf die üblichen Antibiotika nicht mehr an. Um die Ausbreitung dieser Erreger zu verhindern, sind vorbeugende Maßnahmen das wichtigste Mittel. In enger Zusammenarbeit mit unseren Hygienebeauftragten sorgen wir im St. Vincenz-Krankenhaus und insbesondere auf der Infektionsstation für einen effektiven, hohen Hygienestandard.


Palliativmedizin

Palliativmedizin leitet sich aus dem lateinischen Wort „palliare“, d.h. Ummanteln ab. Palliativmedizin ist nicht -wie viele Menschen auch heute oft noch glauben – eine Form der Sterbebegleitung, sondern ein umfassendes Konzept zur Begleitung von Patienten, die an einer nicht mehr heilbaren Erkrankung leiden. Dies können Krebserkrankungen, aber auch Herz- Lungen- oder Nierenerkrankungen, dementielle oder neurologische Erkrankungen sein.

Familie und Freunde des schwerstkranken Patienten werden auf Wunsch sehr gern in die Begleitung und Versorgung des Patienten einbezogen. Ziel ist, dass der Patient möglichst lange zuhause, in seiner vertrauten Umgebung, versorgt werden kann.

Wir arbeiten eng mit dem Palliativnetz Ostvest zusammen.

 

Pflegestationen

Unsere stationären Patienten werden auf der E-Station, der Station 5 rechts und auf der Wahlleistungsebene versorgt. Weitere Informationen über die Stationen erhalten Sie hier.