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AKTUELLES

01.07.2020Kurs zur Selbstuntersuchung der Brust


Am Mittwoch, den 1. Juli findet um 16:30 Uhr im Brustzentrum am St. Vincenz-Krankenhaus Datteln ein Kurs zur Selbstuntersuchung der Brust statt. Der Modelltastkurs bietet die Möglichkeit in praktischen Übungen das Abtasten der Brust an Silikon-Modellen zu üben und im Anschluss Fragen zu stellen. „Viele Frauen untersuchen ihre Brust deshalb nicht, weil sie nicht wissen, was und wie sie tasten sollen. Hier möchten wir mit unseren Kursen unterstützen und Ängste abbauen“, erklärt Dr. Dorothee Drüppel, Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Leiterin des Brustzentrums am St. Vincenz-Krankenhaus Datteln. In 90 Minuten erlernen die Teilnehmerinnen unter Anleitung worauf sie beim Ertasten der Brust achten müssen und erhalten umfassende Kenntnisse über den Aufbau der komplexen Gewebestruktur der Brust. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Weitere Informationen erhalten Sie unter: 02363 - 108 2141.

29.06.2020Kurs zur Selbstuntersuchung der Brust


Am Montag, den 29. Juni findet um 16:30 Uhr im Brustzentrum am St. Vincenz-Krankenhaus Datteln ein Kurs zur Selbstuntersuchung der Brust statt. Der Modelltastkurs bietet die Möglichkeit in praktischen Übungen das Abtasten der Brust an Silikon-Modellen zu üben und im Anschluss Fragen zu stellen. „Viele Frauen untersuchen ihre Brust deshalb nicht, weil sie nicht wissen, was und wie sie tasten sollen. Hier möchten wir mit unseren Kursen unterstützen und Ängste abbauen“, erklärt Dr. Dorothee Drüppel, Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Leiterin des Brustzentrums am St. Vincenz-Krankenhaus Datteln. In 90 Minuten erlernen die Teilnehmerinnen unter Anleitung worauf sie beim Ertasten der Brust achten müssen und erhalten umfassende Kenntnisse über den Aufbau der komplexen Gewebestruktur der Brust. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Weitere Informationen erhalten Sie unter: 02363 - 108 2141.

29.05.2020Moseskörbchen - Gottesdienst für trauernde Eltern


Die Initiative „Moseskörbchen - Dem Leben so nah“ ist ein Angebot des St. Vincenz-Krankenhauses in Datteln für trauernde Eltern, deren Kinder nicht lebend zur Welt kamen. In der Emmaus-Kapelle des St. Vincenz-Krankenhauses findet am Freitag, den 29. Mai um 11:15 Uhr eine ökumenische Abschiedsfeier für kleinste tot geborene Kinder, die nicht der Bestattungspflicht unterliegen, statt. Der ökumenische Gottesdienst der katholischen und evangelischen Krankenhausseelsorger wird von Pfarrer Andreas Wuttke (ev.) und Pastoralreferentin Monika Liefland-Tarrach (kath.) in der Emmaus-Kappelle im Erdgeschoß, gegenüber dem Haupteingang geleitet. Im Anschluss daran werden die Kinder auf dem Dattelner Hauptfriedhof beigesetzt. Betroffene Eltern, Verwandte und Freunde sind dazu herzlich eingeladen. Mit dem Verlust eines erwarteten Kindes bleiben auch Wünsche, Vorstellungen und Hoffnungen, die ebenso im Verlauf der Schwangerschaft gewachsen sind, unerfüllt. Viele Frauen und Paare, deren Kind so früh stirbt, wissen nicht, wie sie um ihr Kind trauern können. Sie wünschen sich ein Ritual und einen angemessen gestalteten festen Ort, an dem sie ihrer Trauer Ausdruck verleihen können. Die Seelsorge des St. Vincenz-Krankenhauses in Datteln bietet hierbei Unterstützung an. Der Name „Moseskörbchen“ geht zurück auf die biblische Geschichte vom Schilfkörbchen, in dem Moses als Säugling aus dem Nil gerettet wurde.

09.03.2020Aktuelle Veranstaltungspause im St. Vincenz-Krankenhaus Datteln und St.-Laurentius-Stift Waltrop


Zum Schutze unserer Patienten und Besucher sowie Mitarbeiter, hat die Geschäftsführung der Vestische Caritas-Kliniken GmbH, Geschäftsbereich Erwachsene, eine Veranstaltungspause beschlossen. Bis voraussichtlich zum 30. April 2020 werden keine Veranstaltungen an den Standorten St. Vincenz-Krankenhaus Datteln und St.-Laurentius-Stift Waltrop, abgehalten. Über weitere Änderungen und Terminverschiebungen informieren wir Sie auf den Webseiten unserer Kliniken. Wir bitten um Verständnis! Hiervon betroffen sind folgende Veranstaltungen:
  • Brusttastkurs 18.3.
  • Endoprothetikcafé 18.3. und 15.4.
  • Kreißsaalführung 2.4.
  • Café für Pflegende Angehörige 12.3. und 09.04.
  • Kaffee Spezial 11.3. und 08.04.
  • Abendsprechstunde „Brustprobleme - Ursachen und Lösungsmöglichkeiten“ 18.3.
  • Gesprächskreis für Angehörige psychisch erkrankter Menschen 11.03. und 08.04.
  • Diabetestag 1.4.

29.02.202012. Brustkrebstag am Sa, den 29.02.2020


Aktuelles Expertenwissen in Recklinghausen
Schon zum zwölften Mal lädt das BrustZentrum Kreis Recklinghausen zum Brustkrebstag ein, denn je besser Betroffene informiert sind, desto früher kann die richtige Diagnose gestellt und die bestmögliche Therapie eingesetzt werden. Ein möglichst großes „Brustbewusstsein“ ermöglicht sehr hohe Heilungschancen und sichert ein Höchstmaß an Lebensqualität selbst in fortgeschrittenen Stadien der Erkrankung.
Nachdem sich am 28. Februar wieder zahlreiche Ärzte zum fachlichen Austausch treffen, öffnet das Vestische Cultur- und Congresszentrum im Ruhrfestspielhaus Recklinghausen am Samstag, dem 29. Februar seine Türen für alle Betroffenen und Interessierten. Wichtige Fragen – richtige Antworten.
Ab 10 Uhr gibt es wieder faktenreiche Fachvorträge zum aktuellen Stand bei Diagnose und Therapie: Die Reinbeker Autorin und Fotografin Angela Hasse liest aus ihrem Buch „Neun Frauen und Ich“ über Brustkrebs, Heilung, Hoffnung und Erotik; Andy Engel von der süddeutschen BWK GmbH & Co. KG (https://med-bwk.styng.com) zeigt, wie bei der „Brustwarzenrekonstruktion mittels fotorealistischer Tätowierung“ Tattoos betroffenen Frauen helfen, sich wieder ganz zu fühlen und Herique Dias, leitender Therapeut und Innovationsbeauftragter der Isomed GmbH (https://isomeds.de) stellt Wege zur „Rehabilitation beim Mammakarzinom“ vor.
In einer Kooperation des Sanitätshaus Lückenotto aus Recklinghausen und der Zweithaar-Manufaktur Rieswick aus dem westfälischen Velen-Ramsdorf zeigt eine Modenschau, wie Patienten heute Kopf und Körper gestalten und sich damit durchaus wohlfühlen können.
Begrüßt werden die Gäste von Dr. Dorothee Drüppel, Chefärztin in der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Koordinatorin des BrustZentrums, die auch die Schlussrunde gegen 13:30 Uhr moderiert. Hier stehen alle Ärzte des BrustZentrums für Fragen der Besucher zur Verfügung. Umfangreiches Begleitprogramm
Die medizinischen Fakten werden durch vielfältige Service-Angebote und Live-Demonstrationen komplettiert: Ausstellungen und Stände von Selbsthilfegruppen, Dienstleistern und Industrie geben wertvolle Tipps und Informationen u.a. zu Yoga, Aroma- und Klangschalentherapie sowie Kunsttherapie. Angela Hasse zeigt Fotografien Ihrer Ausstellung „Ganz viel Leben“.
Alle Programmpunkte finden Sie auch online unter www.brustzentrum-re.de Hintergrund: Brustkrebs - Fakten zur aktuellen Lage Brustkrebs – zwar häufig, aber häufig heilbar
Mit fast 70.000 Mamakarzinom-Diagnosen jährlich ist Brustkrebs ist die mit Abstand häufigste Krebserkrankung bei deutschen Frauen: Beinahe 18.000 Frauen sterben jedes Jahr daran. Aber die häufigste ist nicht gleichzeitig auch die gefährlichste Krebsart für Frauen, denn bei rechtzeitiger Erkennung und Behandlung sind die meisten Fälle heute heilbar Wer ist gefährdet?
Seit den 1980er Jahren hat sich die Zahl der Fälle verdoppelt. Eine von acht Frauen erkrankt im Laufe ihres Lebens derzeit an Brustkrebs – mit zunehmendem Alter steigt das Risiko. Während jüngere Frauen nur selten betroffen sind, erhöht sich ab 40 und besonders ab 50 das Risiko, um mit ca. 70 wieder abzusinken.
Übrigens ist tatsächlich rund ein Prozent der Betroffenen Brustkrebs-Patienten männlich. Medizin gewinnt immer öfter
Seit einigen Jahren sinkt die Zahl der Sterbefälle – und das trotz steigender Neuerkrankungs-Rate. Mammakarzinome können heute durch gezieltere und häufig weniger belastende Methoden viel erfolgreicher behandelt werden. Immer mehr Frauen überleben also ihre Erkrankung: Über 80 % der Patientinnen sind fünf Jahre nach der Diagnose noch am Leben. Durch verbesserte Früherkennung, neue operative, strahlentherapeutische und medikamentöse Therapiekonzepte und die interdisziplinäre Betreuung in zertifizierten Zentren wie dem BrustZentrum Kreis Recklinghausen ist die Heilungsrate in den letzten 10 Jahren stetig gestiegen. Ursachen und Risikofaktoren
Beim Brustkrebs sind die eigentlichen Ursachen wie bei vielen Krebsarten nicht bekannt – wohl aber einige Risikofaktoren. Hier die wichtigsten:
  • Rauchen
  • Alkoholkonsum
  • Hormontherapien (Situationen mit hormonellem Ungleichgewicht)
  • Vererbung
  • hohe mammographische Dichte
  • fettreiche, falsche Ernährung
  • Übergewicht und Diabetes Typ II
  • wenig körperliche Aktivität
  • Bestrahlungen des Brustkorbes in der Kindheit
Auch die Frage, ob, in welchem Alter und wie viele Kinder eine Frau bekommt, hat Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit von Brustkrebs, wie auch die Frage, ob und wie lange sie ihre Kinder stillt. Weitere Faktoren, die das Krebsrisiko mitbestimmen, sind das Einsetzen der Menstruation und der Wechseljahre – und damit die Gesamtanzahl der Regelblutungen.
Noch immer findet man im Internet, aber auch in Zeitungen und Zeitschriften Gerüchte, Brustkrebs werde auch durch Brustimplantate oder zu enge BHs, aluminiumhaltige Deodorants oder abgebrochene Schwangerschaften ausgelöst. Diese Behauptungen entbehren allerdings jeder wissenschaftlichen Basis und gehören in den Bereich der modernen Märchen. Risiko-Checkliste
Bei zwei Fragen aus Checkliste 1 oder mindestens einer Frage aus Checkliste 2, die Sie mit ja beantworten, sollten Sie die Untersuchungen zur Früherkennung besonders ernst nehmen und Ihre Frauenärztin bzw. Ihren Frauenarzt darauf ansprechen. Risiko-Check 1
  • Sind Sie deutlich übergewichtig?
  • Trinken Sie viel Alkohol (mehr als ein kleines Glas Bier oder Wein täglich – regelmäßig)?
  • Waren Sie bei der ersten Menstruation jünger als 11?
  • Waren Sie bei der letzten Menstruation älter als 54?
  • Bewegen Sie sich üblicherweise wenig?
  • Haben Sie mehr als fünf Jahre lang Hormone gegen Beschwerden der Wechseljahre genommen?
  • Haben Sie keine Kinder?
  • Oder haben Sie Ihr erstes Kind erst mit über 30 bekommen?
  • Haben Sie es gar nicht oder nur sehr kurz gestillt?
Risiko-Check 2
  • Hatten Sie schon einmal Brustkrebs?
  • Oder in den letzten fünf Jahren Eierstock-, Gebärmutter- oder Dickdarmkrebs?
  • Haben Sie ausgeprägte Brustdrüsenveränderungen mit Knoten und Zysten?
  • Wurde Ihnen schon einmal eine Gewebeprobe aus der Brust entnommen (etwa wegen eines uneindeutigen Befundes)?
  • Hat mehr als eine Angehörige Brustkrebs bzw. Eierstockkrebs? Dazu zählen Großmütter, Mutter, Töchter und Schwestern.

Früherkennung
Ärzte können dafür sorgen, dass Tumore so früh wie möglich entdeckt werden. Und in den meisten Fällen gilt: Je früher Krebs entdeckt wird, desto größer sind die Heilungschancen. Aber wirklich vorsorgen, also vorbeugen, das kann nur jede(r) selbst durch einen gesunden Lebensstil und durch Vermeidung beeinflussbarer Risikofaktoren – mit „Brustbewusstsein“ eben.

13.02.2020Nacht der Pflegeexperten


Wer eine Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege abgeschlossen hat, ist noch lange nicht am Ende der Karriereleiter angekommen. Dennoch stecken viele engagierte Pflegekräfte beruflich häufig in der Sackgasse. Eine Weiterbildung als Intensivpfleger wird vom Arbeitgeber nicht gefördert oder eine Weiterqualifizierung auf Leitungsebene in Aussicht gestellt und nie verwirklicht. „Wir freuen uns über alle hoch motivierten und engagierten Mitarbeiter, die bei uns die Chance ergreifen möchten sich als Pflegeexperte zu spezialisieren oder weiterzubilden. Vom berufsbegleitenden Studium in der Pflege bis zur Qualifizierung Aromapflege: Unsere Pflegeteams freuen sich über wissensdurstige und gut weitergebildete Fachkräfte, die mit unserer Unterstützung ihre beruflichen Träume wahr werden lassen möchten“, berichtet Marie-Theres van Almsick, Pflegedirektorin am St. Vincenz-Krankenhaus Datteln und St.-Laurentius-Stift Waltrop. „Denn das beste Projekt, an dem man je arbeitet, ist man selbst!“, so van Almsick weiter. Die Veranstaltung „Nacht der Pflegeexperten“ des St. Vincenz- Krankenhauses Datteln ist all jenen gewidmet, die in ihrem Pflegeberuf durchstarten möchten. Am Donnerstag, den 13. Februar, wird das umfangreiche Angebot aus Pflege-Fachweiterbildungen und Pflege-Qualifizierungen von 17:00 - 21:00 Uhr in der „RoofTopCocktail Lounge“ präsentiert. Ob Notfallpflege, Pflege im Operationsdienst oder in der Geriatrie und Onkologie: jeder Fachbereich fordert spezielle Fachweiterbildungen. Auch PflegeQualifizierungen als Wundexperte, Deeskalations- oder Schmerzmanager leisten durch präzise Einschätzungen im Pflegealltag wertvolle Dienste für das Team.
Die eigens für die Nacht der Pflegeexperten hergerichtete „RoofTop-Cocktail Lounge“ in der 6. Etage bietet allen Interessierten bei lockerer Atmosphäre einen atemberaubenden Blick über Datteln und einen garantiert entspannten, ersten persönlichen Kontakt zu möglichen Pflege-Kollegen und -Experten. Die Teilnahme ist kostenfrei.

13.02.2020Café für Pflegende Angehörige im St. Vincenz-Krankenhaus Datteln


Das Team zur Unterstützung von pflegenden Angehörigen lädt am Donnerstag, den 13. Februar, von 15 Uhr bis 16:30 Uhr herzlich ins Angehörigen-Café in der 6. Etage des St. Vincenz-Krankenhauses in Datteln ein. Das Café steht allen pflegenden Angehörigen aus Datteln, Waltrop und der näheren Umgebung offen.  An jedem zweiten Donnerstag im Monat haben Betroffene hier bei Kaffee und Gebäck Gelegenheit für Gespräche und Austausch. Das Unterstützungsangebot richtet sich an alle Betroffenen und Angehörige, die sich auf die Pflege eines Familienmitglieds vorbereiten möchten. Die Teilnahme ist kostenlos.

Das Team zur Unterstützung der pflegenden Angehörigen bilden die Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Heike Zawada und Andrea Klems sowie die Diplom-Sozialarbeiterinnen Sigrid Lichtenthäler und Birgit Bona-Schmidt. Das Café für Pflegende Angehörige wird jeweils von einem Teammitglied im Wechsel organisiert. Die Fachkräfte nehmen sich gerne Zeit alle Fragen der Teilnehmer ausführlich zu beantworten. Dabei geht es häufig um Tipps zur alltäglichen Versorgung oder Fragen bezüglich der Leistungen von Sozialversicherungen.

Für Angehörige bietet das Café die Möglichkeiten sich regelmäßig persönliche Inseln der Erholung und Entspannung zu schaffen. Das Unterstützungsangebot richtet sich auch an Betroffene deren erkrankte Angehörige nicht im St. Vincenz-Krankenhaus bzw. dem St.-Laurentius-Stift behandelt wurden. Das Team hat für pflegende Angehörige immer ein offenes Ohr und ermöglicht den gegenseitigen Austausch mit Betroffenen in einer ähnlichen Lebenssituation. Der Gesprächskreis kann einer Vereinsamung entgegen wirken, die häufig Folge der Pflege eines Familienmitgliedes ist. Das Angehörigen-Café bietet jeden Monat Gesprächspartner, Rat und Hilfe.